31. Januar 2014: Das Deutsch-Chinesische Zentrum Leipzig feiert ins Jahr des Pferdes

Geschrieben von dczl.de am in Frühlingsfest

„Das war das beste Frühlingsfest der Vereinsgeschichte!“ meinten insbesondere die treuen „Wiederholungstäter“ unter unseren Gästen, bevor sie beschwingt den Saal verließen. Wir können uns dieser Einschätzung nicht ohne Stolz anschließen. Unser Vorstandsmitglied Dr. Hinrich Lehmann-Grube bringt es auf den Punkt: „Tolles Frühlingsfest – sehr gutes Programm – gutes chinesisches Essen – knackevoller Saal – der Verein kann stolz sein!“

Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat das Team des Restaurants „Glücksboot“ im Sachsenpark, in dessen Räumen wir am 31.01.2014 den Eintritt in das Jahr des Pferdes feierten. Neben dem reichhaltigen Buffet bestimmte natürlich das abwechslungsreiche Programm aus Musik, Tanz und Körperkunst den Abend. Chinesische Musik bot das Gu-Feng-Ensemble mit Frau Ya Dong (Pipa), Frau Zhenfang Zhang (Erhu), Frau Huihui Cheng (Elektronische Instrumente)und Herrn Wolfram Dix (Percussion), unterstützt durch Frau Sarah Strauss (Sopran) und Frau Xiang Li (Tanz).       In aller gebotenen Kürze wurden Redebeiträge eingeflochten. Unser Vereinsvorsitzender Dr. Beng-Yin Zhu eröffnete den Abend, führte durch das Programm und machte auf das beginnende Jahr des Pferdes neugierig. – Bürgermeister Torsten Bonew überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters. – Botschaftsrat Prof. Dr. Qi Dong, Gesandter an der Chinesischen Botschaft in Berlin, begrüßte die Festgäste.

Mit großer Begeisterung verfolgte der Saal die Vorführungen von Herrn Peng Xiao, seines Zeichens einer der höchstgraduierten Wushu (Taiji) Meister Chinas, und seiner deutsch-chinesischen Schülertruppe.

Einer der unstrittigen Höhepunkte des Abends war der „Chor der Pferd-Geborenen“: 13 Gäste, die in einem Jahr des Pferdes geboren wurden, stimmten unter Leitung von Dr. Zhu das alte chinesische Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“ an!

Mit großer Freude feierten überwiegend deutsche Ballgäste das chinesische Frühlingsfest 2014. Kultur, Kommunikation und Essen kamen voll zu ihrem Recht. Am großen Buffet war für jeden etwas dabei. Dass sich „ungeübte Chinesen“ und „wahre Fein-schmecker“ in ihren Bewertungen nicht immer einig waren, gehört einerseits dazu und bot andererseits zusätzlichen Gesprächsstoff für die verbleibenden Stunden gemütlichen Beisammenseins, bis es gegen Mitternacht Zeit zum Aufbrechen wurde. Ein Teil unserer Gäste nutzte dann gern (wie schon bei der Anreise) unseren Shuttle-Bus zum Hauptbahnhof.

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