27. Februar 2015: Das Deutsch-Chinesische Zentrum Leipzig begrüßt das Jahr des Schafes

Geschrieben von dczl.de am in Frühlingsfest

Zum zweiten Mal feierte das DCZL mit rund 250 Gästen das Chinesische Frühlingsfest im Restaurant „Glücksboot“. Eröffnet wurde das Fest von Dr. Beng-Yin Zhu. Nach ersten Tanz-und Gesangsdarbietungen von dem Ensemble um Sängerin Sarah Zhai-Strauss begrüßte der frühere Oberbürgermeister Dr. Hinrich Lehmann-Grube die Festgäste, der Gesandte der Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland, Dr. Guangming Han, richtete eine Grußadresse an das DCZL und seine Gäste.

Unbestreitbarer Höhepunkt des Abends war der traditionelle Löwentanz, der sich durch seine hohe Kunstfertigkeit und akrobatische Körperbeherrschung auszeichnet. Das Ensemble Wu Min aus Berlin begeisterte die Festgesellschaft, indem es auf Tuchfühlung an den Tischen ging und Zuschauer miteinbezog. Am großen Buffet waren derweil frisch zubereitete Köstlichkeiten für unterschiedliche Geschmäcker aufgetafelt. Die Fäden des Abendprogramms hielt Moderatorin Yuanyuan Zhao in den Händen.

Ob wir mit unserem Frühlingsfest nun das Jahr des Schafes oder das der Ziege begrüßten, spielte auch eine Rolle an diesem feierlichen Abend, allerdings lernten wir: die Chinesen selbst nehmen das nicht gar so ernst. Die deutschen Gäste zogen mehrheitlich das Schaf vor, beim gemeinsamen Gesang der Schafs- bzw. Ziegenjahr-Geborenen wurde allerdings das „Lied an meine Ziege“ intoniert.

„Das Deutsch-Chinesische Zentrum versteht sich als Türöffner für Kontakte nach China und zurück“, gab Prof. Dr. Barbara Artelt gegenüber der Presse zu Protokoll. „In China hat Deutschland einen sehr hohen Stellenwert. Man ist quasi der Meinung, dass Deutschland das geordnetste Land ist, das man sich vorstellen kann. Die Ergebnisse in der Wirtschaft sind sehr strukturiert. Man nimmt sich praktisch Deutschland zum Vorbild.“

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